Spiraldynamik

Bewegungstherapie zur Wiedererlernung ursprünglich angelegter Bewegungsmuster

Im gesunden Körper setzen sich Bewegungsablkäufe effizient und die Muskelspannung spiralförmig-dreidimensional durch den Körper fort. Dies wird als Spiraldynamik bezeichnet.

Zugleich fasst man diese als das elementare, statische Grundelement zur Stabilisierung des gesamten Skellett-Sytems auf. Dabei stellen die Füße und das Becken die Basis der Statik dar und spielen somit, im wahrsten Sinne, eine „tragende“ Rolle.

Daher wird in der Regel mit den Füßen als zentrales Element in der Erstbehandlung begonnen.

In der ersten Therapiestunde

erfolgt eine gründliche Untersuchnung der Statik, der Muskulatur und Bewegungsabläufe. Im Anschluß wird gemeinsam mit der Therapeutin, dem Therapeuten das richtige, dreidimensionale Bewegungsverhalten erarbeitet, welches dann in den Alltag eigenverantwortlich integriert und geübt werden kann.

Wann ist Spiraldynamik sinnvoll?

Immer dann, wenn ein Bewegungsverhalten Ursache oder Folge von Erkrankungen oder Spannungsschmerz ist.

Wie zum Beispiel bei:

  • Fußdeformitäten: wie Spreiz-, Knick-, Platt-,Hohlfüße, Hallux Valgus, Hammerzehen…
  • Schmerzen in den verschiedensten Gelenken und der Wirbelsäule beispielsweise bei:
  • aktivierter Arthrose
  • Meniskus- oder Bandschäden im Knie
  • immer wiederkehrende ISG, WS Blockierungen
  • Bandscheibenvorfall
  • Schultergelenk- oder Schultergürtelschmerzen
  • „Tennis“- Ellenbogenschmerzen